Glücksmomente in der Winterzeit

An den Winter

Willkommen, lieber Winter,
Willkommen hier zu Land!
Wie reich du bist, mit Perlen
Spielst du, als wär‘ es Sand!
Den Hof, des Gartens Wege
Hast du damit bestreut;
Sie an der Bäume Zweige
Zu Tausenden gereiht.
Dein Odem, lieber Winter,
Ist kälter, doch gesund;
Den Sturm nur halt‘ im Zaume,
Sonst macht er es zu bunt!

Elisabeth Kulmann
(1808-1825)

Meine Lieben,

und schon wieder nähert sich ein Jahresende, ein Jahr mit viel Wandel und Unstetigkeit – auch bei mir. Den Sturm im Zaume halten und den schon lange gefühlten anstehenden Umbruch einzuleiten und organisch zu organisieren, war dieses Jahr meine Aufgabe. Zog ich doch an Silvester beim Ölritual die Rune Haglaz, den Blitz. Damals dachte ich mir noch so schlimm wird’s schon nicht werden… aber siehe da die Welt hat sich die letzten 3 Jahre doch sehr auf Online Marketing verlagert… wo es nicht reicht eine Webseite zu haben und zufriedene Kunden.

Meine oft nicht stattgefunden Seminare haben bei mir ein weinendes und lachendes Auge ausgelöst. Natürlich hat es mich traurig gemacht, daß ich Seminare oft nicht stattfinden lassen konnte. Aber auf der anderen Seite verschaffte mir das auch den Raum mir Gedanken zu machen, was mich noch alles ruft zu verwirklichen und anzubieten und mich zu informieren, in welcher Form ich das aufbereite und wie ich meine Angebote unter die Leute bringe.

Das erste Ergebnis ist dieser Newsletter. Und weiteres Neues wird folgen… Seminare mit neuen Inhalten, in die meine Ausbildungen der letzten 5 Jahre einfließen werden: Ausbildungen, die von Grenzbereichen menschlicher Erfahrung handeln, wo es vieles zu erforschen gibt um uns selber besser kennen zu lernen. So können wir mehr Standvermögen zu erlangen in diesen stürmischen Zeiten. Ihr könnt gespannt sein. Und ich freue mich sehr Euch weiterhin auf eurem Weg sowohl in Einzelarbeit wie in Workshops oder Seminaren zu begleiten, so daß neue Räume betreten werden.

Die Rauhen Nächte - eine Vorschau auf's Jahr

Offiziell ist am 21.12. kalendarisch der Winteranfang – zur Wintersonnenwende. An dem Tag wird das Licht in der dunklen Nacht geboren und kehrt zurück, das die Tage wieder länger werden. Entweder ab dem 21. oder dem 24. Dezember folgen dann die 12 Rauhnächte, eine für jeden Monat (1. für Januar, 2. für Februar usw.). Man kann farbige Kerzen und/oder Kräuter entsprechend der Qualität des Tages (ver)brennen, je eine Orakelkarten für jeden Tag/Monat ziehen, sich Notizen machen, was am Tag war, was wir träumen evt. kann man jeden Tag einen Wunsch, vor den Nächten auf 13 Zettel geschrieben, verbrennen. Der letzte, der übrig bleibt, ist der Wunsch, für den Du selber verantwortlich bist. So wie der Tag verläuft, so der Monat, wird orakelt. Auch sind die Tage gut um seinen jeweiligen Frieden mit auftauchenden Situationen zu machen. Im Buchhandel gibt es einige Bücher zu diesem Thema. Hier zwei Vorschläge.

Eine kleine Meditation

Eine schöne Art und Weise des Erforschen unter verschiedenen Fragestellungen ist es bspw. eine Hand auf das Herz zu legen und im zweiten Schritt eine auf den Unterbauch. Spüre erst nur ins Herz und nimm einfach wahr welches Gefühl oder was für Körperempfindungen auftauchen oder welche Gedanken. Geh nun mit der Hand und deinem Gewahrsein zum Bauch und nimm Dich wahr. Im dritten Schritt kannst du je eine Handauf Herz und Bauch zusammen legen. Du könntest das zum Beispiel bei jeder Rauhnacht für jeden Monat machen. Du kannst damit aber auch jedes x-beliebige Thema erkunden.

Nun wie versprochen auch die neuen Termine für das folgende Jahr

In diesem Sinne wünsche ich Euch schöne Weihnachtsfeiertage, besinnliche Tage zwischen den Jahren für die rauhen Nächte und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und dann auf Wiedersehen bis ins neue Jahr.

                                                                            Herzlichst Claudia

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